Knapp 1.000 Personen haben im Jahr 2014 das Dorfmuseum Gufidaun besucht, das sind rund 13 Prozent mehr als im Jahr 2013.
Durch das Museum geführt haben Traudi Höller Schenk, Lisi Plunger, Hermann Moret, Gustl Grünfelder und Otto Schenk. Dabei haben sie mehrere hundert ehrenamtliche Stunden geleistet. Zusätzliche ehrenamtliche Stunden wurden in verschiedene Arbeiten im Dorfmuseum investiert.
Die Ausstellung „Schule im 20. Jahrhundert“ war sehr erfolgreich. Der ORF und RAI Südtirol haben die Ausstellung im Museum gefilmt und sie in ihrem Fernsehprogramm präsentiert. Viele Schulklassen haben sich im Museum über das Schulleben vergangener Zeit informiert.
Auch an der Katalogisierung der Museumsobjekte wurde fleißig gearbeitet. Insgesamt 443 Objekte aus dem Dorfmuseum Gufidaun können nun im Katalog der Kulturgüter in Südtirol KIS online besichtigt werden.
Nicht fehlen durfte das mittlerweile traditionelle „Muas Kochen mit Traudi Schenk“ im September. 40 Personen sind ins Museum gekommen und haben sich das süße Bauerngericht aus der großen Muaspfanne schmecken lassen.
Was den Museumsverein ganz besonders freut: das aus dem Jahr 1761 stammende Ölgemälde „Zollerisches Epitaph“ aus dem Dorfmuseum ist bis Jänner 2016 in der Hofburg Innsbruck zu sehen! – als Leihgabe für die Ausstellung „Das Letzte im Leben. Eine Ausstellung zu Sterben und Trauer (1765-2015)“.
Und um die vielen Gäste aus Deutschland auf das Dorfmuseum Gufidaun aufmerksam zu machen, ist das Museum nun als besonders schöne Sehenswürdigkeit im großen „ADAC AutoAtlas“ aufgelistet, der die Gäste direkt zum Museum navigiert.