Der Schulweg dauerte oft länger als eine Stunde. Mit Fußeisen kämpften sich die Kinder durch Eis und Schnee. In der Schultasche mussten sie das Holz für die Beheizung der Schulräume mitbringen.
In einem einzigen Schulraum saßen manchmal über 40 Schüler und Schülerinnen. Gute Erziehung bedeutete früher hauptsächlich strenge Erziehung… Wie war es, als deine Oma zur Schule ging? Seit wann gibt es die Pflichtschule? Was passierte, wenn dein Opa im Unterricht nicht aufgepasst hat? Welche Strafen waren damals üblich? Was verstand man früher unter „Kleine Klassen“ und was unter „Große Klassen“? Wie viele Lehrer wurden für deren Betreuung eingesetzt? |
Die Sonderausstellung „Schule im 20. Jahrhundert“ geht diesen und weiteren Fragen zum Schulleben im 20. Jahrhundert auf den Grund. Eine Diashow erweitert den Museumsbesuch.
Die Ausstellung kann vom 8. April 2015 bis zum 31. Oktober 2015 besucht werden.
Das Museum ist auch speziell für Schulklassen geöffnet, die sich über das Schulleben im 20. Jahrhundert informieren möchten.
Zur Vereinbarung eines Museumsbesuchs außerhalb der Öffnungszeiten können Sie den Museumsobmann Otto Schenk kontaktieren unter Tel. 348 77473339 oder per Mail an .